Ankommen in Frankfurt
Ankommen
Wenn du stressfrei nach Frankfurt kommen willst, vergiss das Auto und nimm den Zug. Mit dem Auto geht natürlich auch, aber die Innenstadt hat gerade viele Baustellen und Parkplätze sind rar und teuer. Vom Bahnhof kommst du super bequem mit der U-bahn (U4/U5) in die Innenstadt oder wo du auch hinwillst. Das Bahnhofviertel selbst hat seinen ganz eigenen Charme. Auf den ersten Blick wirkt es mit seinen zwielichtigen Bars und Clubs nicht sehr einladend. Aber no worries! Auch und gerde hier gibt es viel interessantes zu entdecken. Frankfurt zeigt sich im Bahnhofsviertel von seiner definitiv mulitkulturellsten Seite.
Öffis
Zugegeben, das System ist etwas verwirrend. Um von A nach B zu kommen gibt es als erstes die S-Bahnen und die U-Bahne. Beide sind auf EINEM Netzplan zu finden. Ergänzt wird das ganze durch Straßenbahnen und Busse, für die es extra Pläne gibt. Macht also schon mal zwei. Für New-Comers ist das System nicht so einfach zu durchschauen, wie in Großstädten wie Paris oder London, die nur auf ein System setzen. Aber keinen Angst, du kommst rein! Sinnvoll ist auf jeden Fall die RMV- oder Bahn-App, die dich überall hin bringt.
Angucken
Wer von Außerhalb nach Frankfurt kommt, denkt an Zeil (Shopping), Sachsenhausen (Äppler trinken) und Bankenviertel (Geld verdienen). Passt auch alles so weit. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Die Zeil ist super zum Einkaufen. Du hast auf ein paar Kilometern alles von super günstig bis unbezahlbar. Rolex Uhr oder Louis Vuitton Täschchen, kaufen, schickes Kostüm von Versace? Kriegst du alles nahe der Zeil in der Goethestraße. Die kleineren Läden mit den nicht ganz so teuren Labels findest du aber häufig in den weniger bekannten Seitenstraßen, oder in Vierteln wie Nordend, Westend, Sachsenhausen, Bergerstraße etc. Also, am besten etwas Zeit mitnehmen und die Viertel drum rum inspizieren. Lohnt sich.
Arbeiten
In Frankfurt gibt es nur Banken und Konzerne? Denkste! Es gibt auch sehr viele Kleinunternehmen und innovative Start-Ups in FFM. Übrigens, wer bei Gründungsszene nur an Berlin denkt, liegt falsch. Auch in Frankfurt gibt es eine wachsende Anzahl an Unternehmensgründungen. Ein Spezialität hat Frankfurt auch. Der katholische Co-Working Space "Villa Gründergeist" ist speziell für Unternehmerinnen und Unternehmen aus der Sozialwirtschaft. Wenn du vorhast, eine Soziale Start-Up zu gründen ist das The Place To Go! Hier erfährst du mehr: www.villa-gruendergeist.de
Übrigens, in Frankfurt wird ein gutes Stück mehr verdient, als im Bundesdurchschnitt. Dafür ist das Leben hier aber auch teurer, vor allem die Mieten sind zum Teil unverschämft hoch. Aber aufgepasst! Es sind auch Betrüger auf dem Markt. Sei also vorsichtig, wenn jemand von dir Geld für Miete oder Kaution verlangt und du nicht ganz sicher sein kannst, dass das Angebot nicht nur ein Fake ist!
Wenn du neu in Frankfurt bist und dich gerne vernetzen willst, gibt es in Frankfurt jede Menge Newcomer-Initiativen in den sozialen Medien. Schau auch regelmäßig auf www.ankerplatz-ffm.de der Arbeitswelt Initiative der Katholischen Kirche. Hier findest du nützliches zum Ankommen und immer wieder Events gerade für die, die neu in Frankfurt sind. Du findest uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und unseren Podcast zu Arbeitswelt-Themen auf Spotify. Schreib uns gerne, wenn du Hilfe brauchst.
Ehrenamtliche Engagements sind ein guter Weg, die Stadt und neue Leute kennenzulernen und gleichzeitig was Gutes zu tun. Die Caritas hat extra eine Stelle eingerichtet, für Leute, die sich nach dem Job engagieren wollen. Caristas-Ehrenamt
Feiern
Ausgehen = Sachsenhausen? Passt immer noch , doch es gibt Alternativen jenseits der großen Touri-Ströme. Versuch mal die Burger beim Eschenheimer Tor, das Café Gresso, das Bohneri in der Vogelstraße oder die Kaffeemacherei. Vielleicht wäre ja auch der Club Voltaire mit seinem 80er Jahre Sozi-Flair was, wo man Samstag Abends auch mal den Oberbürgermeister bei einer Podiumsdiskussion erleben kann. Rund um den Musonturm ist es hübsch, wie auch bei den Naxoshallen oder das Kulturzentrum Alte Seilerei. Außerdem gibt es einen tollen Grüngürtel um die Innstadt mit putzigen Kiosks und schöne Parks, wie den Grüneburgpark oder auch den Palmengarten. Die Bergerstraße mit alternativen Flair ist spannend oder auch der Luisenplatz im Nordend oder das Mainufer "Nizza" mit mediteranem Ambiente. Selber entdecken lohnt auf jeden Fall. Das gute ist; Frankfurt ist nicht sooo groß und lässt sich gut zu Fuß erobern.
Wenn du an Bildung und guten Gesprächen interessiert bist, und bei aktuellen Debatten mitmsichen willst, gibt es das Haus am Dom mit seinen vielen Veranstaltungen. Das Open-Air Sommerkino auf der Dachterasse mit Blick über die Frankfurter Skyline ist legendär. Lass dich inspirieren. Und wenn du noch Tipps hast, die hier unbedingt mit drauf gehören, schreib uns! Danke!